Seit dem 01.01.2017 gilt Punkt 22 des Strukturkonzepts „Übertragung der Sportförderung auf den RegioSportBund Aachen e.V.“ als umgesetzt. Die SPD-Fraktion in der StädteRegion Aachen begrüßt diese Entwicklung. Wir können die Äußerung von Klaus Offergeld, Präsident des RSB, dass hiermit ein wichtiges Zeichen für den Sport in der Region gesetzt ist und dieser sich nun selbst besser organisieren kann nur unterstreichen.„Ende letzten Jahres sind viele Effekte, die das Papier insbesondere zukünftig noch auslösen könnte, auf der Strecke geblieben. Umso mehr begrüßen wir es, dass die Mühe und Arbeit, die in dieses Papier geflossen ist, beim RSB auf offene Ohren trifft und eine derart positive Einstellung dem gegenüber steht“ so Martin Peters, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Städteregionstag Aachen. „Es ist gut zu sehen, dass die sozialdemokratische Handschrift im Strukturkonzept nachhaltige Effekte hervorbringt, die in diesem Fall für die Ausgestaltung einer zukunftsfähigen Sportpolitik in der StädteRegion Aachen verantwortlich ist“ führte Peters weiter aus. Punkt 22 des Strukturkonzepts war damals auf Initiative der SPD-Fraktion eingeflossen.

Im Einzelnen bedeutet die Umstellung auf Selbstorganisation für den RSB, dass er die Antragsverwaltung und die Auszahlung der Sportfördermittel übernimmt. Damit wird zum einen, die Verwaltung der StädteRegion Aachen entlastet und zum anderen, die Kompetenzen hin zum RSB verlagert sowie ausgebaut. Zur Weiterentwicklung des Verbandes werden in Zukunft die Tätigkeitsfelder erweitert wozu u.a. Fortbildungen von Übungsleitern, Talentförderung und Stipendien zählen. Zudem wird ein „Experimentierbereich“ eingerichtet der zukunftsorientierte Projekte auf den Weg bringen soll.

„Die Übergabe der Sportförderung zeigt, dass dieser Ansatz absolut erstrebenswert war und ist. In der Geschäftsstelle des RSB ist das nötige Know-How gebündelt vorhanden, um Sportförderung auf Ebene der städteRegion gezielt und fachlich sinnvoll einzusetzen“ so Peters.