Zum Tod des Städteregionstagsmitgliedes Richard Okon erklären der SPD-Fraktionsvorsitzende Martin Peters und der SPD-Geschäftsführer Horst Herberg:

Am Ersten Weihnachtstag erreichte uns die Nachricht, dass unser Fraktionsmitglied Richard Okon am Heiligen Abend unerwartet verstorben ist. Der plötzliche Tod unseres aufrichtigen politischen Weggefährten und Freundes hat uns tief getroffen.

Richard wurde 2014 von den Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils Aachen-Ost in direkter Wahl in den Städteregionstag der StädteRegion Aachen gewählt. In engagierter Weise setzte er sich für deren Belange ein. In seiner beruflichen Tätigkeit als Diplom-Sozialarbeiter und als sozialdemokratischer Mandatsträger war er eng mit den Menschen vor Ort verbunden. Er engagierte sich für junge Menschen, deren berechtigten Interessen und gesellschaftliche Toleranz. Als überzeugter Sozialdemokrat brachte er sich in die SPD-Parteiarbeit seiner Heimatstadt und die Kommunalpolitik ein. Die drängenden sozialen Fragen unserer Zeit bildeten den Schwerpunkt seines politischen Wirkens. Er war ein rastloser Kämpfer für gelebte Integration und Chancengleichheit.

Mit sehr viel Herzblut gab er sich den beruflichen wie politischen Aufgaben leidenschaftlich hin. Hierzu gehörte die Mitarbeit in den Fachgremien des Städteregionstages Aachen: Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Senioren und demographischen Wandel, dem Tourismus- und Kulturausschuss und dem Arbeitskreis der kommunalen Integrationsräte.

Das respektvolle Miteinander der Menschen aus verschiedenen Kulturen hat ihm stets am Herzen gelegen. Der Tod von Richard Okon reißt eine nicht zu schließende politische und menschliche Lücke in unsere Fraktion. Auch wenn er uns viel zu früh verlassen hat,  wollen wir in seinem Sinne weiterhin daran arbeiten, die gesellschaftlichen Gräben zu überwinden und die Menschen zusammenzuführen. Unsere Gedanken sind bei der Familie von Richard Okon, seine Ehefrau Elisabeth und den Kindern.