Lange hat sich der Parteivorsitzende bei der Kanzlerkandidatenfrage zurückgehalten und lange wurde auch parteiintern darüber spekuliert, wer für die SPD als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen wird. Umso mehr waren viele am Dienstag von der Entscheidung Sigmar Gabriels überrascht.
Gabriels Entscheidung, Martin Schulz als Kandidaten der SPD für das Kanzleramt und als Parteivorsitzenden vorzuschlagen, begrüßen wir sehr und es freut uns. Für Gabriels Verzicht auf beide Ämter, gebührt ihm unser Respekt, da er das Wohl des Landes und der Sozialdemokratie über seine eigenen Ziele setzt.
„Mit Martin Schulz, stellt die SPD einen Kanzlerkandidaten auf, der in von Angst und Unsicherheit geprägten Zeiten, welche Rechtspopulisten versuchen für ihre Zwecke auszunutzen, genau die richtigen Antworten liefert und klare Kante zeigt. Schulz hat in der Partei und vor allem in der Bevölkerung, das zeigen nicht nur die Umfragewerte, den größten Rückhalt und steht für einen glaubwürdigen Politikwechsel. Ein Politikwechsel, der nur mit der SPD möglich ist. Mit Claudia Moll und Martin Schulz wird unsere Region in Berlin sehr gut vertreten sein.“, so Martin Peters, der 2010 das Amt des Unterbezirksvorsitzenden von Martin Schulz übernommen hatte.
„Abgesehen davon sind wir auch ein wenig stolz darauf, dass der zukünftige Kanzler der Bundesrepublik Deutschland ein Mann aus unseren Reihen ist“, so Peters weiter.
Auch die Bundestagskandidatin Claudia Moll freut sich mit Schulz den Wahlkampf zu bestreiten, „Mit Martin Schulz haben wir einen Kanzlerkandidaten, der sich immer dafür einsetzt, dass Menschen in Würde leben können. Gemeinsam stehen wir für soziale Gerechtigkeit, ein starkes Europa und gesellschaftlichen Zusammenhalt.“