Mit der “Vision 2027” hat die ASEAG ein Konzept vorgestellt, dass die Mobilitätstruktur in der StädteRegion nachhaltig verbessert. Über so genannte Mobility-Hubs sollen nicht nur Bus und Bahn in Einklang zueinander gebracht werden. Auch die Regio-Tram findet Eingang in die Planung. Genauso wie E-Bikes, E-Scooter und weitere Sharingangebote, welche direkt mitgedacht werden. Das alles sind wichtige Schritte hin zu einer Mobilitätswende bei uns in der Region.

Der nahtlose Übergang zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln und eine problemlose Anknüpfung in die gesamte StädteRegion, sollten dabei vorrangiges Ziel sein. Das alles ist mit hohen Investitionen verbunden. Das gilt für die Infrastruktur, wie auch für den laufenden Betrieb. Aus letzterem allein, lässt sich eine echte Mobilitätswende nicht bezahlen. An dieser Stelle kommen wir nur gemeinsam weiter.

Aus diesem Grund fordern wir die Verwaltung in unserem Antrag dazu auf, sich für eine Anpassung des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen einzusetzen (KAG NRW), um eine solidarische Finanzierung des ÖPNV, zum Beispiel in Form eines verpflichtenden Jobtickets, möglich zu machen.

Unseren Antrag findet ihr hier.